IMMOBILEN – MARBELLA WOHNEN – Was ist besser, kaufen oder mieten?

IMMOBILEN – MARBELLA WOHNEN – Was ist besser, kaufen oder mieten?

Was ist besser, kaufen oder mieten?

Die Höhe der mit dem Wohnen verbundenen Ersparnisse, Einnahmen und Ausgaben sind einige der Faktoren, die bei der Entscheidung, ob es besser ist, zu kaufen oder zu mieten, zu beurteilen sind.

Angesichts des klassischen „Kaufen oder Mieten?“ gibt es keine absoluten Wahrheiten, aber eine Reihe von Antworten, die helfen können, dieses Dilemma zu lösen. Die Analyse der Ersparnisse des zukünftigen Eigentümers oder Mieters, seiner wirtschaftlichen Zahlungsfähigkeit und der Kenntnis der mit den beiden Vorgängen verbundenen Kosten ist von entscheidender Bedeutung.

Wie hoch sollte mein Spar Niveau sein, um zu kaufen oder zu mieten?

Zunächst gilt es festzustellen, wie viel Ersparnis Sie haben, da sowohl der Kauf als auch die Miete mit einer anfänglichen Auszahlung einhergehen.

Beachten Sie beim Kauf eines Eigenheims, dass Banken in der Regel eine maximale Finanzierung von 80 % des Kauf- bzw. Schätzwertes der Immobilie gewähren, also noch 20 % angespart werden müssen. Hinzu kommen weitere mit dem Kauf verbundene Kosten (Steuern, Notar, Schätzung…), die zwischen 10 % und 15 % des Gesamtwertes des Eigenheims ausmachen.

Was die Miete betrifft, so kann der Vermieter des Hauses, obwohl die zu bewältigenden Kosten zunächst gering sind, vom Mieter eine Kaution verlangen, die zwischen einem und sechs Monaten liegen kann. Wird der Betrieb über eine Immobilienagentur durchgeführt, sind auch deren Gebühren zu entrichten, die in der Regel 10 % der Annuität zuzüglich Mehrwertsteuer (MwSt.) betragen.

Welchen Prozentsatz des Gehalts sollte ich dem Wohnen zuweisen?

Die Banco de España empfiehlt, dass der monatliche Hypothekenbetrag 30 % des Einkommens nicht übersteigt, ein Prozentsatz, der auf 35 % steigen kann, falls neben der Hypothek noch andere Kredite aufgenommen werden. Gleiches gilt für die Zahlung der Miete.

Aber neben der Zahlung der monatlichen Hypothekenzahlung oder der Miete verursacht ein Haus wiederkehrende Kosten, die je nachdem, ob es sich um ein Eigentum oder eine Miete handelt, variieren.

  • Kosten, die dem Eigentümer eines Hauses entstehen

Neben der Hypothekenzahlung müssen weitere Ausgaben berücksichtigt werden:

  • Die Grundsteuer (IBI)
  • Die Gemeinschafts Quittung
  • Hausratversicherung
  • Die Gemeinschaftsversicherung, die strukturelle Schäden der Immobilie abdeckt
  • Die Müllquote (je nach Gemeinde)
  • Die Kosten für die Versorgung: Wasser, Strom, Gas usw.

 

  • Kosten, die dem Mieter einer Wohnung entstehen

In diesem Fall richten sich die Kosten nach dem abgeschlossenen Vertrag, betragen aber in der Regel:

  • Ausgaben für die übliche Instandhaltung des Hauses, wie z. B. kleine Reparaturen (Ausgaben unter 150 Euro für die tägliche Nutzung der Immobilie, z. B. das Auswechseln einer Glühbirne)
  • Im Falle einer Versicherung, Inhaltsversicherung und zivilrechtlichen Haftung gegenüber Dritten
  • Schäden am Mietobjekt (z. B. Glasbruch)
  • Die Kosten für die Versorgung: Wasser, Strom, Gas usw.

Fallstudie: Kaufen oder mieten?

Mit einem praktischen Fall erwägen Claudia und Antonio aus Marbella einen Umzug und zögern, ein Haus zu kaufen oder weiter zu mieten. Welche Unterschiede gibt es?

  • Hauskauf: Der durchschnittliche Kaufpreis einer Gebrauchtimmobilie in Marbella liegt bei rund 240.900 Euro für eine Wohnung von 70 Quadratmetern. Entscheidet er sich für eine geförderte Festhypothek, beträgt die monatliche Gebühr 711 Euro; und wenn sie sich für eine variabel subventionierte Hypothek entscheiden, würde die Gebühr, die sie im ersten Jahr zahlen würden, 618 Euro pro Monat betragen.
  • Miete: Wenn sich dieses Paar entscheidet, ein Haus mit den gleichen Eigenschaften zu mieten, würde der monatliche Mietpreis bei etwa 1.120 Euro liegen.

Durch Abbuchung von der Gehaltsabrechnung und Abschluss einer Lebens-, Hausrat- und Ratenversicherung. Das Ergebnis dieser Simulation ist indikativ, nicht kommerziell. 

In jedem Fall ist es ratsam, bei dieser Entscheidung den professionellen Rat eines Managers, beispielsweise der Bank oder eines Immobilienberaters, einzuholen, der dem zukünftigen Eigentümer hilft, die für ihn beste Entscheidung zu treffen.

Kurz gesagt, während des Kauf- und Verkaufsprozesses eines Eigenheims müssen verschiedene Elemente berücksichtigt werden, die dazu beitragen, dass sich sowohl die Immobilie als auch die gewählte Finanzierung an die Bedürfnisse des zukünftigen Eigentümers anpassen. Der Rat eines Fachmanns wie dem der Bank oder eines Immobilienberaters ist von entscheidender Bedeutung, da er den Käufer anleitet und alle Fragen beantwortet, die während des Vorgangs auftreten können.

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