IMMOBILIEN – MARBELLA WOHNEN – FINANZIERUNG – Kosten fallen bei der Eröffnung einer Hypothek an?
Welche Kosten fallen bei der Eröffnung einer Hypothek an?
Bevor Sie das Hypothekendarlehen formalisieren, müssen Sie die Kosten für die Eröffnung der Hypothek kennen und wissen, wer Sie übernimmt: der Käufer, der Verkäufer oder die Bank.
Die Aufnahme einer Hypothek für den Kauf eines Hauses ist mit einer Reihe von Kosten verbunden. Der zukünftige Eigentümer muss daher damit rechnen, dass er zum Kaufpreis und den anderen mit dem Erwerb verbundenen Kosten noch die Hypothekenkosten hinzurechnen muss, etwa für die Wertermittlung der Immobilie oder den Notar. Das Hypothekengesetz legt fest, welche Kosten der Käufer und welche die Bank zu tragen hat.
Welche Kosten übernimmt der zukünftige Eigentümer beim Abschluss einer Hypothek?
Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen muss der Inhaber des Hypothekendarlehens zur Berechnung der Hypothekenkosten die folgenden Kosten übernehmen:
- Bewertung. Bei der Bewertung der Immobilie geht es darum, den Preis zu ermitteln und festzustellen, ob für sie eine Hypotheken Garantie besteht. Es ist eines der wichtigsten Verfahren bei der Beantragung eines Hypothekendarlehens. Die Bewertung ist obligatorisch und muss von einer bei der Bank von Spanien registrierten und eingetragenen Bewertungsstelle durchgeführt werden. Die Kosten liegen zwischen 200 und 600 Euro und sind ab Ausstellungsdatum sechs Monate lang gültig.
- Notar. Der Käufer muss für die Kopien der Hypothekendarlehens Urkunde bezahlen, die er einfordern möchte. Die Kosten für dieses Dokument liegen zwischen 0,60 und 1 Euro pro Blatt.
- Eröffnung Kommission. Beim Abschluss einer Hypothek kann die Bank eine Eröffnungsgebühr erheben, deren Höhe gesetzlich nicht begrenzt ist. Im Allgemeinen betragen die Kosten zwischen 0,1 % und 2 % des Fremdkapitals. Bei einer Hypothek von 100.000 Euro liegen die Kosten zwischen 100 und 2.000 Euro. Das Bankinstitut muss mitteilen, ob es diese Gebühr erheben wird und wie hoch sie ist. Einige Unternehmen erheben keine Gebühr, wie zum Beispiel die Banco Sabadell, die diese Provision bei der Aufnahme einer subventionierten Hypothek abgeschafft hat.
Welche Kosten fallen beim Hauskauf an?
Hinzu kommen, wie bereits erwähnt, einige Kosten für den Kauf und Verkauf des Hauses. Dadurch erhöhen sich die Kosten der Operation um 10 bis 15 %. Diese Kosten umfassen den Notar, die Agentur und die Kosten für die Eintragung der Urkunden in das Grundbuch sowie Steuern.
Letztere unterscheiden sich je nachdem, ob Sie ein Neubauhaus oder ein gebrauchtes Haus kaufen. Im ersten Fall wird die Mehrwertsteuer (MwSt.) bezahlt, die auf 10 % festgelegt ist – außer auf den Kanarischen Inseln, wo die allgemeine indirekte Steuer der Kanarischen Inseln (IGIC) angewendet wird, die 6,5 % beträgt – und die AJD, die ändern sich auch je nach Region. Im zweiten Fall wird die Grunderwerbsteuer (ITP) gezahlt, die je nach autonomer Gemeinschaft, in der sich die Immobilie befindet, unterschiedlich ist und zwischen 6 % und 10 % liegen kann.
Der Rat eines Experten ist unerlässlich, um sich über alle Informationen im Zusammenhang mit den Kosten eines Hypothekendarlehens im Klaren zu sein und alle Zweifel auszuräumen, die während des Hauskauf-Prozesses auftreten können.
Die Hypothek ist eine sehr wichtige Entscheidung beim Kauf eines Hauses. Als Experten im Immobiliensektor und vor allem als Agenten empfehlen wir Ihnen, sich immer von Fachleuten beraten zu lassen, die wissen, welche Hypothek für jede Person am besten geeignet ist.
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