IMMOBILIEN – MARBELLA WOHNEN – Ein Haus zu beurkunden: Wie es geht und wieviel es kostet in Marbella (Spanien)

IMMOBILIEN – MARBELLA WOHNEN – Ein Haus zu beurkunden: Wie es geht und wieviel es kostet in Marbella (Spanien)

Ein Haus zu beurkunden: Wie es geht und wieviel es kostet in Marbella (Spanien)

Die Urkunde des Hauses ist ein im Grundbuch eingetragenes öffentliches Dokument, das bestätigt, dass der Verkauf völlig legal ist

Der Kauf eines Eigenheims ist mit einigen Kosten verbunden, die bei der Berechnung des Gesamtpreises der Operation berücksichtigt werden müssen. Die Hausurkunde ist ein  wichtiges Dokument, das den Verkauf garantiert. Eine der häufigsten Fragen rund ums Schreiben ist, wie viel es kostet. Der Preis kann je nach den Eigenschaften der Immobilie, den Gebühren der an diesem Prozess beteiligten Fachleute (Notar oder Verwalter) und ihrem Wert variieren.

Wozu dient es mein haus zu beurkunden?

In einer öffentlichen Kaufurkunde werden die Wünsche des Käufers und des Verkäufers zur Durchführung des Vorgangs sowie die Bedingungen, unter denen er ausgeführt wird, erfasst. Es ist ein Dokument, das nicht obligatorisch ist, obwohl es dringend empfohlen wird, da es als Nachweis der Transaktion dient.

Die Urkunde eines Hauses ist eine notwendige Bedingung, um eine Hypothek zu unterzeichnen

Für die Urkunde ist es erforderlich, dass die Urkunde vor einem Notar unterzeichnet und im Grundbuch eingetragen wird. Obwohl diese Registrierung nicht obligatorisch ist, ist sie eine notwendige Bedingung, um beispielsweise eine Hypothek zu unterzeichnen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Käufer der neue Eigentümer ist und alle Rechte an der Immobilie erworben hat.

Ebenso bietet die Urkunde Sicherheit vor möglichen Rechtsstreitigkeiten und Ansprüchen Dritter. Darüber hinaus ist für den Fall, dass Sie das Haus in Zukunft verkaufen möchten, eine Urkunde erforderlich, die den Betrieb erleichtert und als Vertrauenssiegel dient, um Sie dem potenziellen Käufer vorzustellen.

Dokumente, die benötigt werden, um ein Haus zu beurkunden

  • Nationales Ausweisdokument (DNI). Sowohl der Käufer als auch der Verkäufer müssen ihren Ausweis vorlegen.
  • Letzter Eingang der Grundsteuer (IBI). Sie garantiert, dass diese Steuer korrekt abgeführt wird.
  • Einfache Anmerkung. (Nota simple). Es spiegelt die rechtliche Situation der Immobilie wider, mit allen Informationen zu möglichen Belastungen, wie z. B. einer laufenden Hypothek.
  • Zertifikat der Energieeffizienz. Gibt die Energieeffizienz der vom neuen Eigentümer erworbenen Immobilie an.
  • Zertifikat mit Gemeinschaftsausgaben. Es bescheinigt, dass das Haus mit dieser Zahlung auf dem neuesten Stand ist.
  • Zahlungsnachweis für Lieferungen. Wie Strom, Wasser und Gas.
  • Privatvertrag. (Contrato de arras). Falls eine erste Zahlung an den Verkäufer geleistet wurde, um den Kauf zu formalisieren.

Es wird empfohlen, dass der neue Eigentümer einige Tage vor der Unterzeichnung der Urkunde vor einem Notar eine Kopie davon anfordert, um sie zu überprüfen, ob alle Daten einschließlich der Zahlungsmittel korrekt sind.

Wie viel kostet die Urkunde für ein Haus?

Die Kosten, die der neue Eigentümer bei der Beurkundung der Immobilie zu tragen hat, hängen von mehreren Faktoren ab, wie z. B. der Art des Eigenheims (bei amtlichen Schutzgütern gibt es beispielsweise Rabatte), der Anzahl der angeforderten Exemplare oder den damit verbundenen Kosten. Diese Ausgaben sind:

  • Notarkosten: Die Beurkundung eines Eigenheims vor einem Notar ist mit Kosten verbunden, da Sie die Gebühren dieses Berufs tragen müssen. In der Regel bewegen sie sich zwischen 500 Euro und 1.200 Euro. An dieser Stelle spielt neben der Anzahl der angeforderten Exemplare auch die Länge des Dokuments eine Rolle.
  • Eintragung im Grundbuch: Diese Eintragung hat regulierte Tarife, die je nach Preis des Eigenheims variieren. Die Kosten liegen zwischen mindestens 24 Euro und maximal 2.181 Euro.
  • Agentur: Wenn Sie eine Agentur mit der Durchführung dieser Verfahren beauftragen, müssen Sie den Preis für diese Dienstleistung hinzufügen.

Der künftige Eigentümer muss berücksichtigen, dass beim Kauf eines Eigenheims zusätzlich noch weitere Kosten wie Steuern oder die Bewertung der Immobilie anfallen. Insgesamt machen sie zwischen 10 % und 15 % des Hauspreises aus und müssen Teil der Ersparnisse sein, die der Käufer für den Erwerb des Hauses haben muss. Zusätzlich müssen sie noch 20 % für die Anzahlung aufbringen, da die Bank maximal 80 % des Kauf- bzw. Schätzwertes der Immobilie finanziert.

Kurz gesagt, während des Kauf- und Verkaufsprozesses eines Eigenheims müssen verschiedene Elemente berücksichtigt werden, die dazu beitragen, dass sich sowohl die Immobilie als auch die gewählte Finanzierung an die Bedürfnisse des zukünftigen Eigentümers anpassen. Der Rat eines Fachmanns wie dem der Bank oder eines Immobilienberaters ist von entscheidender Bedeutung, da er den Käufer anleitet und alle Fragen beantwortet, die während des Vorgangs auftreten können.

Sie möchten sich unverbindlich von einem Bank- oder Immobilienexperten beraten lassen?

Dann lassen Sie sich von einem Spezialisten beraten

Marbella WOHNEN Immobilien

Kontakt

Kommentar schreiben

Ihre E-Mail wird nicht veröffentlicht.